Sparen trotz Schulden? So geht’s!

Wer Schulden hat, sollte im Alltag möglichst wenig ausgeben, um die Situation rasch zu ändern. Allerdings möchten Sie sich ja auch nicht alles versagen: In manchen Dingen bedeutet eine Geldausgabe gesellschaftliche Teilnahme. Daher haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie im Alltag ohne größere Entbehrungen sparen können.

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Inhalt

Tipp 1: Bewusster einkaufen

Ehe Sie zum Supermarkt aufbrechen, gehen Sie Ihre Vorräte durch und machen Sie eine Einkaufsliste. Kaufen Sie nur, was darauf steht. So verhindern Sie Spontankäufe. Natürlich können Sie das beim Aufschreiben vergessene Salz in den Wagen legen. Verzichten Sie aber auf die Angebote, die Sie eigentlich gar nicht brauchen.

Planen Sie beim Kochen eine Portion mehr ein: Nehmen Sie etwas zu essen und zu trinken von daheim zur Arbeit mit. Das ist viel günstiger, als sich etwas beim Bäcker zu kaufen oder in einem Restaurant den Mittagstisch zu bezahlen.

Übrigens: Eine regelmäßige Ersparnis haben Sie auch, wenn Sie Leitungswasser statt Wasser aus der Flasche trinken. Es ist hochwertig und seine Qualität wird regelmäßig kontrolliert. Zudem sparen Sie sich das mühselige Schleppen.

Tipp 2: Strom sparen

Ein kurzer Tipp auf die Fernbedienung und der Fernseher oder die Musikanlage sind aus – oder? Nicht ganz. Die meisten Geräte gehen so in den Standby-Modus. Das heißt, sie verbrauchen laufend weiter kleine Mengen an Strom. Das summiert sich aber im Laufe der Zeit. Schalten Sie Ihre Elektrogeräte hingegen ganz ab, sparen Sie so viel Strom ein, dass Sie es an der Jahresabrechnung deutlich spüren.

Es ist nur eine kleine Veränderung im Verhalten nötig, um die Stromrechnung zu drücken. Achten Sie auch darauf, ob Sie beispielsweise das Licht ausschalten, wenn Sie einen Raum verlassen – auch das hilft. Und wenn Sie ein paar Tage wegfahren, ziehen Sie den Stecker von Elektrogeräten, die Sie nicht benötigen (aber nicht den des Kühlschranks!).

Tipp 3: Der Secondhand-Kreislauf

Vor allem Kinder, die noch rasch wachsen, tragen ihre Kleidungsstücke nicht besonders lange. Oft sind sie noch völlig in Ordnung, wenn sie ihnen zu klein werden. Statt sie weiterzugeben oder in die Altkleidersammlung zu stecken, können Sie sie über Onlineportale verkaufen. Hier finden Sie auch kostengünstigen Ersatz in der passenden Größe.

Gleiches gilt für Ihre Kleidung: Ihnen mag sie nicht mehr gefallen oder passen, aber es gibt ganz sicher jemanden, der sich über genau dieses Stück freut. Und auch Elektrogeräte wie Handys oder Laptops können Sie aus zweiter Hand kaufen: Oft sind sie nicht besonders alt und noch gut in Schuss. Für die wenigsten Aufgaben im Alltag ist ein High-End-Gerät der neuesten Generation notwendig.

Tipp 4: Das kostenlose Konto

Viele Menschen sind aus Bequemlichkeit bei der Bank, bei der sie immer waren. Zahlen Sie für Ihr Girokonto? Das muss nicht sein. Statt Kontoführungsgebühren von rund 10 Euro monatlich zu zahlen, können Sie zu einer Bank wechseln, die das Girokonto kostenlos anbietet. Das ist eine einfache Ersparnis von 120 Euro im Jahr, ohne dass Sie sich einschränken müssen.

Es gibt verschiedene Dinge, auf die Sie bei einem Konto Wert legen können – etwa

  • ein großes Netz an Geldautomaten
  • die Möglichkeit zum Online-Banking
  • eine ökologische Ausrichtung (also dass die Bank nicht in Unternehmen oder Projekte investiert, die der Umwelt schaden)
  • eine kostenlose Kreditkarte

Haben Sie eine Bank gefunden, die Ihre Wünsche erfüllt, können Sie den Wechsel unkompliziert vollziehen: Sie eröffnen ein Konto bei der neuen Bank und stellen die Ermächtigung zur Hilfe beim Kontowechsel aus (es gibt immer ein Formular dafür). Die neue Bank leitet dann alles in die Wege.

Tipp 5: Abonnements und Verträge

In fast jedem Haushalt gibt es Abonnements, die eigentlich überflüssig sind. Das Kind ist noch im Turnverein, obwohl es seit zwei Jahren die Kurse nicht mehr besucht? Sie sind noch Mitglied im Schwimmverein, obwohl Sie umgezogen sind und das Bad nicht mehr besuchen? Sie zahlen für zwei Streamingdienste, obwohl Sie eigentlich nur bei einem Anbieter schauen? Kündigen Sie. Inspizieren Sie auch Ihren Handyvertrag – oft findet sich hier eine günstigere Lösung zu ähnlichen Konditionen.

An einem ruhigen Abend können Sie sich auch zu Hause hinsetzen und Ihre Versicherungsverträge durchgehen. Hat sich Ihre Lebenssituation seit dem Abschluss geändert? Sind alle Policen noch notwendig? Gibt es inzwischen günstigere, gleichwertige Anbieter? Diese Aufgabe ist nicht besonders spannend, aber wenn Sie sie einmal erledigt haben, können Sie durch Kündigung oder Wechsel regelmäßig sparen. Vergleichen Sie auch das Angebot Ihres Stromversorgers mit dem anderer Anbieter!

Fazit:

Wenn Sie Schulden haben und nach Einsparmöglichkeiten suchen, gibt es im normalen Alltag dafür nicht wenige Ansatzpunkte. Am hilfreichsten ist es, wenn Sie sich eine genaue Aufstellung aller Ausgaben machen, die Sie regelmäßig haben. So sehen Sie, welche Bereiche besonders große Summen verschlingen.

Vor allem kleine Ausgaben durch Abos und Verträge können Sie mit relativ wenig Aufwand minimieren. Das Schöne an dieser Vorgehensweise ist, dass Sie die Einsparungen dadurch nicht als Entbehrung wahrnehmen: Es erfordert einmalig eine Aktion von Ihnen wie einen Wechsel oder eine Kündigung. Und insgesamt summiert sich das Ersparte schließlich auf eine ansehnliche Summe auf Ihrem Konto.

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