Viele Schuldner fragen sich, wann der Zeitpunkt gekommen ist, um Privatinsolvenz anzumelden. Natürlich ist jede finanzielle Situation und jeder Schuldner anders, weshalb man immer den individuellen Fall betrachten muss. Dennoch möchten wir in diesem Artikel einige Hinweise und Infos mit dir teilen, damit du einen ersten Anhaltspunkt hast, wann es Sinn macht, Insolvenz anzumelden. Zum Schluss haben wir außerdem einen absoluten Geheimtipp für dich, wie du ganz genau erfahren kannst, ob eine Privatinsolvenz sinnvoll für dich ist.
Inhalt:
Mindesthöhe an Schulden erforderlich?
Eine der meistgestellten Fragen rund um das Thema Privatinsolvenz ist wohl, ob man eine bestimme Schuldenhöhe erreicht haben muss, um den Insolvenzantrag zu stellen. Darauf gibt es eine klare Antwort: Nein. Ob 5.000 Euro Schulden oder 50.000 Euro Schulden – die Schuldenhöhe ist grundsätzlich irrelevant.
Nichtsdestotrotz ist eine Privatinsolvenz immer auch mit einem gewissen Aufwand verbunden – für alle Beteiligten. Bei einer Schuldenhöhe von unter 2.000 Euro ist dieser Weg daher nicht unbedingt empfehlenswert, wenn es andere Alternativen gibt, um die Schulden abzutragen.
Richtwert unpfändbares Einkommen
Als Richtwert, ob die Privatinsolvenz (schon) sinnvoll ist oder nicht, kann man die Grenze des unpfändbaren Einkommens – auch Freibetrag genannt – zu Hilfe nehmen. Wenn du nach Zahlung der monatlichen Rate an deine/n Gläubiger weniger Geld zur Verfügung hast, als dir gemäß Pfändungstabelle zustehen würde, und sich das in Zukunft nicht ändern wird, könnte sich die Privatinsolvenz für dich lohnen.
Aktuell liegt der monatliche Mindest-Freibetrag bei etwa 1250 Euro netto/Monat, der dir pfändungsfrei bei einer Privatinsolvenz zur Verfügung steht. Hast du Kinder oder bist du zu Unterhaltszahlungen verpflichtet, ist der Betrag noch höher. Deinen individuellen Freibetrag kannst du kostenlos auf Schutzkonto.de berechnen lassen.
Generell sollte man sich fragen, ob es sich nur um einen vorübergehenden finanziellen Engpass handelt, der sich überbrücken lässt, oder ob man immer tiefer in die Schuldenfalle gerät und von alleine keinen Ausweg mehr findet. Hat man ein gutes monatliches Einkommen, mit dem sich die Raten kurz- oder mittelfristig bei den Gläubigern abstottern lassen, ist die Privatinsolvenz wohl eher nicht nötig.
Schuldenübersicht mit NullSchulden
Wie versprochen der Geheimtipp zum Schluss: Wenn du ganz genau wissen möchtest, ob eine Privatinsolvenz in deiner aktuellen Lage Sinn ergibt, haben wir eine schnelle und günstige Lösung für dich. Auf NullSchulden.de kannst du ganz einfach online eine Schuldenübersicht erstellen lassen und erhältst anschließend auf dein Smartphone Handlungsempfehlungen, wie du am besten vorgehst, um deine Schulden loszuwerden. Einfacher geht’s nicht!
Fazit:
Der genaue Zeitpunkt, um Insolvenz anzumelden, hängt immer von der individuellen Situation und finanziellen Lage ab. Wer schnell, günstig und einfach eine genaue Einschätzung erhalten möchte, ob der Weg der Privatinsolvenz sich lohnt, kann sich die NullSchulden Schuldenübersicht erstellen lassen.
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